womensecr.com
  • Verantwortung der Ärzte für Internetkonsultationen

    click fraud protection

    Die Behandlung mit Videokommunikation wird Ärzten aus der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt. Solche Änderungen wurden in einem neuen Entwurf eingebracht, der von den Experten des Entwicklungsfonds für Internet-Initiativen ausgearbeitet wurde. Auch das Gesundheitsministerium und die Kommission für die Entwicklung der Informationsgesellschaft beteiligten sich an der Ausarbeitung dieses Gesetzes.

    Bisher gab es keine klare Definition dieses medizinischen Dienstes, so dass er seine Legislativdefinition einführen musste. Gleichzeitig stellte der Pressedienst des Gesundheitsministeriums fest, dass die Bereitstellung von Konsultationen über Telekommunikation als vollwertiger medizinischer Dienst bezeichnet werden kann.

    Es ist anzumerken, dass sich Ärzte auch jetzt noch im Falle einer komplizierten Situation gegenseitig anrufen und ihre Kollegen zur Konsultation auffordern. In diesem Fall liegt jedoch die gesamte Verantwortung für die Diagnose und Nachbehandlung beim behandelnden Arzt. Und Ärzte, die Telefonkonsultationen durchführen, erhalten kein Geld und tragen gleichzeitig keine Verantwortung.

    instagram viewer

    Im vorbereiteten Gesetz wird ein neuer Begriff eingeführt - Telemedizin. Dies ist die Bezeichnung für den Service in Echtzeit, verzögerte Konsultationen mit der Remote-Durchführung von therapeutischen und diagnostischen Verfahren. Es umfasst auch verschiedene medizinische Telefonkonferenzen, Videokonferenzen, Televorträge, Teleseminare und andere Formen der Kommunikation, die unter Verwendung moderner Kommunikationsmittel stattfinden.

    Die Rechte des Patienten sind separat vorgeschrieben. Insbesondere kann jeder, der seine Zustimmung zum Erhalt dieses Dienstes( in elektronischer Form) erteilt, einen solchen Dienst nutzen und ihn auch mit einer elektronischen Signatur absichern. Telemedizinische Versorgung kann sowohl in einem Krankenhaus( einschließlich Tagespflege), ambulant als auch außerhalb einer medizinischen Einrichtung bereitgestellt werden. Um solche Dienstleistungen zu erbringen, sind medizinische Arbeiter mit sekundärer medizinischer Ausbildung, Allgemeinmediziner, Therapeuten, Kinderärzte erlaubt. Auch Ärzte von engen Fachbereichen können ähnliche Konsultationen geben.

    Für die Durchführung von Fernberatungen erhalten Ärzte Mittel von der obligatorischen Krankenkasse. Es wird davon ausgegangen, dass Ärzte für die Bereitstellung solcher Dienste und deren mögliche Folgen verantwortlich sind. Genaue Informationen zur geplanten Verantwortung sind im Gesetzentwurf jedoch nicht enthalten. Gleichzeitig übernimmt es die Verantwortung vom Patienten. Insbesondere ist es vorgesehen, wenn der Patient falsche Daten über seinen Gesundheitszustand meldet oder die Bestellung von Ärzten nicht erfüllt.

    Wie der Artikel? Teilen mit Freunden und Bekannten: