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  • Sondierung der Gebärmutter - Ursachen, Symptome und Behandlung. MF.

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    Die äußeren Genitalien und die Vagina werden wie bei jeder vaginalen Operation gemäß den Regeln der Asepsis vorbereitet. Sondieren ist in Gegenwart von eitrigen Ausfluss in der Vagina, Entzündung des Gebärmutterhalskanals kontraindiziert. Dies ist ein sehr einfacher chirurgischer Eingriff, der jedoch, wenn die Regeln der Asepsis nicht befolgt werden oder eine grobe Durchführung zu schwerwiegenden Komplikationen( Infektion, Perforation des Uterus) führen kann.

    Vor der Untersuchung muss der Arzt eine vaginale Untersuchung durchführen, um eine Vorstellung von der Größe und Form des Uterus, seiner Position und seiner Beziehung zu den benachbarten Organen und Wänden des Beckens zu bekommen.

    Die Vagina wird mit Spiegeln geöffnet, der Gebärmutterhals wird mit einer Pinzette fixiert und leicht bis zur Öffnung gezogen. Die Gebärmuttersonde wird sehr vorsichtig in das Loch der Gebärmutter eingeführt, ohne Kraft anzuwenden und langsam entlang des Gebärmutterhalskanals zu schieben. Es muss sichergestellt werden, dass die Position der Sonde so ist, dass ihre Krümmung mit der Biegung des Uterus übereinstimmt. Besondere Vorsicht erfordert das Halten der Sonde durch den inneren Gebärmutterhals, unter dem sich eine Rolle in der hinteren Lippe des Gebärmutterhalskanals befindet, und direkt davor - eine leichte Vertiefung. Die Sonde kann leicht in diesen Hohlraum eintreten, wobei die Walze der sich vorwärts bewegenden Sonde Widerstand leistet. Der Bediener kann dieses Hindernis fälschlicherweise für den Widerstand der inneren Kehle nehmen und überwinden, um die Sonde mit Gewalt zu drücken. Eine weitere Punktion der hinteren Wand des Zervikalkanals durch die Sonde kann vom Operateur als Überwindung des Widerstandes des inneren Halses des Gebärmutterhalses wahrgenommen werden. Also manchmal die Gebärmutter perforieren. Um diese Komplikation zu vermeiden, ist es notwendig, nach Erreichen der Sonde in die innere Kehle und Stolpern auf ein Hindernis, die Spitze der Sonde ein wenig nach ventral zu drehen und sanft in die Gebärmutterhöhle einzutreten. Ferner wird die Sonde vorsichtig zum Boden der Gebärmutter vorgeschoben, ihre Länge wird gemessen, zumindest annähernd ihre Breite und der Charakter der Innenfläche bestimmt. Nach der Sondierung der Gebärmutter sollte der Patient mindestens 2 Stunden liegen und in der Geburtsklinik oder in der Poliklinik nicht klingeln.

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